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'''Restaurants''' sind in der n, in denen , e und dort nach im verzehrt werden.

Etymologie

Das Wort Restaurant ist eine Substantivierung aus ), verwendet.

Der Legende nach gilt als Namensgeber des Restaurants ein Wirt namens Boulanger

Geschichte

1. Jahrhundert ? 19. Jahrhundert

Restaurants gab es nach heutigem Verständnis bereits im en war ein Gasthaus, wo kalte und warme Getränke ausgeschenkt wurden.

In Europa starb die Tradition des Römischen Reiches aus. Gasthäuser wurden vor allem von Reisenden besucht. Auf den gemeinschaftlichen Tisch kam Essen, dessen Qualität meist einfach war.

Die er ist seit 1658 im Besitz der Familie, daher führt das Restaurant seit November 2010 als älteste durchgehend betriebene Gaststätte der Welt das .

Im 1686 eröffneten Pariser speisten unter anderem , , , oder . propagierten ab 1651 die ??, So etwa gründete 1784 Antoine Aubertot das frühere ?Café de Chartres? in den Arkaden des Palais Royal, das seit 1820 ?Le Grand Véfour? heißt.

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Pompeii termopolium.jpg| ? römisches
Gaststaette Roehrl Eilsbrunn.jpg| ? (Hauptgebäude)
Innenansicht vom Saal der Restauration zum Baeckehiesel in Strassburg Architekt M. Schopp, Strassburg, Tafel 13, Kick Jahrgang II.jpg| ? ?Zum Baeckehiesel? (1898)
Paris Boullion Camille Chartier.JPG|Paris ? Restaurant Bouillon Camille Chartier
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Die Restaurant-Kultur verstärkte sich während der , als die angestellten Hofköche arbeitslos wurden und zur Gründung von eigenen Restaurants übergingen.

Aus der Haute Cuisine entwickelte sich nach 1828 die ??. Als ihr Begründer gilt , der Leichtigkeit und Einfachheit betonte. Vorrang hatten die Qualität des Geschmacks und Geruchs als ein Eigenwert der Speisen mit Saucen, die Carême als wesentlich für die perfekte Geschmacksharmonie eines jeden Gerichts betrachtete.

Zusammen mit dem Export des Restaurants vollendete die im Laufe des 19. Jahrhunderts ihren Siegeszug über den Adel hinaus und avancierte in den meisten Ländern Europas zur allgemein gültigen Haute Cuisine. wirkte sich dies auf die Restaurants aus, die sich nunmehr für einen der Kochkunst-Typen entscheiden konnten. Dadurch verwischte sich der Unterschied zwischen s und Restaurants; so verwandelte sich das 1802 gegründete zu einem Gourmet-Tempel. Ab 1864 entstand mit der ein neuer Restaurant-Typ, als in Paris auch deftige Speisen aus eigener Küche anboten. Bekannteste ist die noch heute existierende ?? aus dem Jahre 1880 im Pariser .

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelangte der Begriff des Restaurants nach Deutschland und betraf hier zunächst nur das obere Europas.

20. Jahrhundert ? Gegenwart

In einigen europäischen Ländern und in den wurde das ?Restaurant?-Konzept mit freier Menüwahl erst im späten 19. Jahrhundert üblich. Zunächst gab es nur Hotelrestaurants. Der bekannteste französische Koch Ende des 19. Jahrhunderts, , wurde 1899 Chefkoch im in London. Sein Kochstil prägte die gehobene Restaurantküche weltweit.

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Tantris_abends_mod.jpg|München ? Restaurant
Marbaltst.jpg| ? Straßenrestaurants
Spezialitätenrestaurant in Etretat 2.jpg| ? Spezialitätenrestaurant
Sushi-karussell-berlin-by-RalfR.jpg| Selbstbedienungsrestaurant in Berlin
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Seit 1965 gibt es außerhalb der USA eine Reihe von '''''Restaurantketten''''' in Form des , die weltweit in verschiedenen Städten Restaurants mit einheitlichem und weitgehend identischer anbieten. Restaurantketten werden häufig als betrieben. Beispiele sind (seit 1955), (1965) oder (1973). Als Sonderform gilt das mit wie (1971). Eine weitere Sonderform ist die .

Der von den ern und 1971 geprägte Begriff der ?? Das Kofferwort ?Bistronomie? kam im Jahre 2004 auf und setzt sich aus ''Bistro'' und ''Gastronomie'' zusammen. Es symbolisiert, dass anstelle einfacher Speisen (wie etwa dem ) gehobene französische Küche zu erschwinglichen Preisen in s kredenzt wird, die den Charakter von Restaurants haben.

Dienstleistungen

Restaurants unterscheiden sich von anderen betrieben (, , , , , , , ) insbesondere dadurch, dass sie eine eigene besitzen, die überwiegend erst nach Bestellung Speisen zubereitet und keine oder wenige en beschafft, qualitativ hochwertige Speisen offeriert, (, und ) beschäftigt, n/n vorhält und möblierte mit sowie auch Toiletten bereithält. Üblich ist das Angebot für mehrere wie , () und . Immer stärker rückt das als Element der und in den Vordergrund.

Je nach Betriebsform gibt es -Restaurants (''Spitzenrestaurants''), die (</ref> Verpönt ist die Verarbeitung von en. Die Dienstleistungen der Restaurants richten sich international an der regional vorherrschenden aus.

Rechtsfragen

Restaurants erfüllen den der , wenn sie selbst zubereitete Speisen zum Verzehr an Ort und Stelle verabreichen (''Speisewirtschaft'') und Getränke zum Verzehr an Ort und Stelle anbieten (). Diese des Nr. 3 GastG).

Die eines Restaurants heißen e, deren Rechte und Pflichten sich aus Gesetzen ergeben. Als darf der Gastwirt im Rahmen seines s Verhaltensregeln für Gäste aufstellen und bestimmen, wer als Gast erwünscht ist und wer nicht. Der Gastwirt darf Gäste zum Verlassen der Gaststätte auffordern und e aussprechen. Nach BGB ein gesetzliches an den vom Gast Sachen zur Sicherung seiner unbezahlten en zu.

 schlie�en in Restaurants so genannte , denn ihre Bestellung von Speisen und Getr�nken beinhaltet Elemente des  (e),  (Speisen),  (),  () oder des  ().

Ein ''gemischter Betrieb'' liegt vor, wenn Restaurants integrierter Bestandteil eines anderen es sind (Restaurants im oder im ); auch diese Restaurants müssen das GastG beachten.

Sonstiges

Restaurants bieten in Deutschland den spezifischen Ausbildungsberuf des s. Der Leiter eines Restaurants wird auch Patron oder genannt.

 sind , die dem Leser in bestimmten Regionen kulinarisch wichtige Restaurants beschreiben. Sie beinhalten oft Restaurant-Ranglisten, die durch eine Bewertung die getesteten Restaurants in eine bestimmte Rangfolge bringen. In  wie  k�nnen Laien ihre Einsch�tzungen abgeben.

Siehe auch

Literatur

  • , : ''Kulturgeschichte des Essens und Trinkens.'' Albrecht Knaus Verlag, München 1994, BTB (Goldmann), München 1997, ISBN 3-442-72192-X, Orbis, München 1999, ISBN 3-572-10047-X.
  • , und : ''Der perfekte Gast im Restaurant.'' Augustus-Verlag, 1997, ISBN 978-3-8043-3070-2.
  • Christian Drummer: ''Das sich ausbreitende Restaurant in deutschen Großstädten als Ausdruck bürgerlichen Repräsentationsstrebens 1870-1930.'' In: ''Essen und kulturelle Identität. Europäische Perspektiven'', Berlin, 1997, S. 303?321.
  • : ''Tellergericht. Die Deutschen und das Essen.'' Deutsche Verlags-Anstalt, München 2004, ISBN 3-421-05586-6.
  • : ''Kochende Leidenschaft. Soziologie vom Kochen und Essen.'' Konstanz, UVK 2006, ISBN 978-3-89669-558-1.
  • Vincent Moissonnier (mit ): ''Der Käse kommt vor dem Dessert. Goldene Regeln für den Restaurantbesuch ? von Dresscode bis Trinkgeld''. DuMont, 3. Auflage 2023, ISBN 978-3-83216-932-9.

Weblinks

Einzelnachweise